Hallo und herzlich Willkommen hier in meinem WohlfühlZauber-Blog 🫶🏻
Das Thema abnehmen…
Vielleicht verbindest du das bisher auch hauptsächlich mit Verzicht, Disziplin und Rückfällen. Zum Glück gibt es auch einen anderen, nachhaltigeren Weg. Deswegen geht es in meinem Blog um Achtsamkeit, Selbstliebe, die Freude, herauszufinden, was dein Körper und deine Seele wirklich brauchen. Denn all das sind Zutaten für einen Zauber. Ein Zauber, den ich dir helfen möchte, in dir selbst zu entdecken.
Ich bin Maria und du liest meinen Blog ‒ Abnehmen mit dem Wohlfühlzauber. Und damit geht es auch direkt los hier heute.
Ich möchte dir nämlich einmal erzählen, wer ich bin, was ich mache, warum ich diesen Blog gestartet habe, worum es hier gehen wird und was du hier erwarten kannst. Ich freue mich sehr, dass du dabei bist und meinen ersten Artikel liest. 🥰
Ich bin Maria, ich bin 34 Jahre alt und lebe im Moment in der Region Stuttgart. Wer mich besser kennt, weiß, dass ich ein absolut begeistertes Pferdemädchen bin und in meinem Herzen auch ein kleiner heimlicher Einhorn-Fan. 🦄😅
Soviel erstmal zu mir. Jetzt möchte ich dich mal ein bisschen mitnehmen in meine Geschichte, damit du weißt, warum ich hier bin und dir was vom Abnehmen erzählen möchte. Zuerst einmal:
Wie bin ich überhaupt Coach geworden?
Es beginnt ja meistens irgendwann in der Realschule, das man anfängt, sich zu überlegen: “Was will ich denn überhaupt werden, was will ich mal machen?”
Ich wollte damals als erstes Krankenschwester werden oder auch Tierärztin. Zuerst habe ich den Wunsch Krankenschwester verfolgt. Ich hab dann ein freiwilliges soziales Jahr gemacht und ein bisschen in den Beruf reingeschnuppert. Aber aus verschiedenen Gründen hat das dann doch nicht so gut zu mir gepasst. Ja und eher so aus der Not heraus, weil ich dann schnell einen Ausbildungsplatz gebraucht habe, bin ich dann Augenoptikerin geworden. Genau. 😂😂
Und ich habe dann auch eine ganze Weile als Augenoptikerin gearbeitet und sogar den Handwerksmeister genacht. Über ein paar weitere Umwege bin ich dann in meinem jetzigen Job, im OP einer Augenklinik gelandet.
Du siehst, ich hatte immer den Wunsch Menschen zu helfen, auf irgendeine Art und Weise. Und dieser Aspekt an meiner Arbeit, dass ich anderen helfen kann, der macht mir auch große Freude. Wir helfen unseren Patienten wieder besser zu sehen. Oder ich helfe ihnen oft, dass sie ihre Nervosität am OP-Tag etwas ablegen können. Aber so ein bisschen fehlt mir so der persönliche Bezug zu den Menschen, mit denen ich da Kontakt habe. Also weil es halt nicht so mit meiner eigenen Geschichte zu tun hat.
Da ich in den letzten Jahren aber eine Geschichte mit emotionalem Essen hatte und zu dem Thema Erfahrungen gesammelt habe, bin ich jetzt eben zum Coaching gekommen. Da erzähle ich dir aber gleich noch mal ein bisschen mehr dazu.
Meine Geschichte mit dem emotionalen Essen
Also ich war eigentlich in meiner Kindheit und Jugend immer schlank. Anders als viele meiner Klientinnen, die eine noch längere Diätkarriere oder Geschichte hinter sich haben und irgendwie schon immer Gewichtsprobleme hatten, ging mir das nicht so. Ich hatte in meiner Kindheit sogar eher zu wenig gegessen. Mir wollten immer alle noch mehr Essen andrehen. Du musst da mal was essen und du bist viel zu dünn. Und ja, wer weiß, was sich da so in meinem Unterbewusstsein abgespeichert hat. Aber lange, lange Zeit war das für mich jedenfalls überhaupt kein Problem. Und dann hatte ich aber mit Anfang 20 so eine ganz kurze Phase, wo ich ziemlich krank war. Ich hatte einen Abszess an der Mandel und ich konnte über eine Woche lang wirklich so gut wie gar nichts essen, also wirklich 0 Kalorien jeden Tag. Und jetzt kann man sich ja vorstellen, wenn jemand eh schon sehr schlank und sehr dünn ist, wenn der dann so eine richtige Hungerphase hat, dann nimmt er natürlich auch noch mal ordentlich ab und das war dann natürlich auch gar nicht so gesund und nicht so gut. Ich bin dann dadurch sogar ein paar Kilo ins Untergewicht gerutscht. Und ja, ich weiß nicht genau, was da mit meinem Körper dann passiert ist oder welche emotionalen Verknüpfungen da hochkamen, auf jeden Fall habe ich dann danach ziemlich schnell zugenommen. Ca. 10-12 Kilo kamen da recht schnell zusammen.
Ich habe das auch gar nicht sofort gemerkt, weil ich damit ja bisher nie ein Problem hatte. Aber nach einer Weile habe ich natürlich festgestellt: “Meine Hosen passen nicht mehr. 😱 Und wenn du in den Spiegel guckst, so richtig gut gefallen, tust du dir irgendwie auch nicht mehr.” Ja und dann begann meine Diätkarriere 😅 Ich habe dann erst mal angefangen meine Schokolade wegzulassen. Oder wenn ich irgendwie auf der Couch gerne mal was gesnackt hätte, das habe ich mir dann alles verboten. Oder man kennt das ja auch unter dem Begriff FDH, “Friss die Hälfte” 🙊, dass ich einfach meine Portionen halbiert oder stark verkleinert habe, solche Sachen.Und ich habe dann immer wieder eine neue Diät angefangen und ausprobiert. Jede für ein paar Wochen oder auch mal Monate.
Ich habe dann auch immer wieder ein paar Kilo damit abgenommen. Und entweder hatte ich dann das Ziel erreicht, was ich dann hatte und habe dann wieder aufgehört und mein normales Essverhalten wieder aufgenommen. Oder öfter kam es dann auch einfach vor, dass ich das abgebrochen habe, weil ich das so gar nicht mehr durchhalten wollte oder konnte, weil mich das viel zu sehr eingeschränkt hat. Und dann war ganz schnell das Gewicht wieder drauf von vorher und meistens dann auch noch ein bisschen mehr. Das hat sich dann so zehn Jahre lang ungefähr hingezogen, dass der Trend immer weiter nach oben ging. Und nach zehn Jahren von diesem dauernden Auf und Ab war es dann so, dass mein BMI so langsam die kritische Grenze zum Übergewicht erreicht hat.
Und das war so für mich mein ganz persönlicher Panikmoment, weil ich mich selbst immer eigentlich noch als schlank gesehen habe. Ich habe mich immer noch als eine schlanke, sportliche, fitte Person identifiziert. Und plötzlich war ich wissenschaftlich übergewichtig. Also so offiziell nach BMI halt.
Dann hab ich angefangen zu googeln und mich zu informieren und bin darüber auf den Begriff “emotionales Essen” gestoßen. Und in den ganzen Beschreibungen dazu habe ich wiedererkannt. Ich hatte Essanfälle abends auf dem Sofa. Ich habe mein Essen versteckt, vor meinem Partner, weil mir das schon irgendwie bewusst war, dass da irgendwas nicht stimmt und dass das mir irgendwie auch peinlich ist und mich da auch geschämt.
Nach den Essanfällen hatte ich Schuldgefühle. Ich dachte: “Wie kannst du nur so sein? Du hast überhaupt keine Disziplin und keine Willensstärke! Reiß dich mal zusammen!” Manchmal fühlte ich mich regelrecht süchtig nach Essen…
Schließlich bin ich auf ein Coaching-Programm gestoßen, auf ein Online-Programm, das sich mit dem Begriff emotionales Essen beschäftigt hat. Und ganz spontan hab ich mich angemeldet 😅
Und in diesen zehn Wochen habe ich einfach so mega viel über mich gelernt und darüber, wo diese Ess-Anfälle herkommen, was ich eigentlich in meinem Unterbewusstsein damit bezwecke, was mir das eigentlich Gutes tun möchte. Das war für mich so krass und so lebensverändernd, (nicht nur in Bezug auf mein emotionales Essen, sondern z. Bsp. auch von meinen emotionalen Beziehungen, die sich ganz krass verbessert und verändert haben)
Am Ende hat diese Erfahrung zu dem Wunsch geführt hat, dass ich das anderen weitergeben wollte. Damit möchte ich anderen auch helfen, vor allem weil ich gemerkt habe in meinem Umfeld, dass ganz viele andere auch diese Probleme haben.
Wirklich die meisten Frauen, die ich kenne, haben in irgendeiner Art und Weise ein Thema mit dem Essen. Und genau so bin ich zum Coaching gekommen.
Vielleicht fragst du dich: “Was unterscheidet denn das Wohlfühlzauber-Coaching von anderen Programmen? Worum geht es hier bei dir?” Dazu gebe ich dir jetzt einen kleinen Einblick:
Was möchte ich denn eigentlich an dich weitergeben?
Hauptsächlich so die erste große Erkenntnis, dass dein Übergewicht nicht daran liegt, dass du undiszipliniert oder willensschwach wärst. Stattdessen haben sich in unserem Unterbewusstsein emotionale Verknüpfungen mit dem Essen gebildet, sodass das Essen nicht mehr nur die Funktion hat, dass es deinen Hunger stillen soll oder dass du mal aus Genuss isst, sondern es hat sogenannte Zusatzfunktionen eingenommen.
Also das heißt, du isst vielleicht, weil du dich trösten möchtest oder um dich zu belohnen oder um deinen Stress zu reduzieren. Und das Gute ist aber, dass man diese Verknüpfungen wieder auflösen kann. Also genauso wie die sich gebildet haben, genauso ist es möglich, die auch wieder aufzulösen. Und ich habe ja vorhin schon erzählt, dass ich selbst ein Coachingprogramm mitgemacht habe. Das ist aber nicht alles, sondern später hat Julia Sahm, bei der ich das Coachingprogramm gemacht habe, auch eine Ausbildung angeboten. Diese habe ich dann durchlaufen und habe da die Zehn-Schritte-Methode, die sie verwendet gelernt. Und daraus meinen WohlfühlZauber kreiert 🪄
Und genau darum wird es hier im Blog gehen: Welche Schritte du gehen kannst um deine emotionalen Verknüpfungen mit dem Essen aufzulösen. Ich werde dir auch davon erzählen, was so meine eigenen Erkenntnisse und meine Erfahrungen waren und werde aber auch immer wieder mit meinen Klientinnen Interviews führen und dir da Einblicke gewähren, was sie gelernt haben.
Also schau gerne regelmäßig hier rein, wenn es einen neuen Beitrag gibt und:
Lass dich verzaubern! 🪄
deine Maria